Suchen Sie Kuscheltiere für Babys mit Bedacht aus

Baby Kuscheltier

Babys und Kleinkinder lieben Kuscheltiere. Die beliebten, weichen Spielgefährten sollten Sie jedoch bereits vor dem Kauf genau unter die Lupe nehmen. Damit vermeiden Sie, dass die Kuscheltiere für Ihr Kind eine Gefahr darstellen. Es gibt einige Merkmale, an denen Sie gut erkennen können, welche Kuscheltiere für Babys geeignet sind.

Eine erste Überprüfung

Verlassen Sie sich beim Kauf zunächst auf Ihre eigene Nase. Wie riecht das neue Kuscheltier? Wenn es einen beißenden oder stechenden Geruch verströmt, dann ist Vorsicht geboten. Häufig werden bei der Herstellung Pestizide und Flammschutzmittel eingesetzt. Viele Kuscheltiere für Babys sind mit schädlichen Farbstoffen behandelt. Über Stoffe, die sich in Spielzeug und Kuscheltieren finden und darüber, welche Beschwerden diese auslösen können, informiert der BUND unter bund.net.

Bei Produkten aus reinen Naturmaterialien wie Baumwolle haben Sie ein größeres Maß an Sicherheit als bei Kuscheltieren aus Kunstfasern. Als vorbeugende Maßnahme empfiehlt es sich, wenn Sie neue Kuscheltiere für Babys erst einmal in die Waschmaschine stecken. Achten Sie also beim Kauf bereits auf Waschbarkeit.

Am geringsten ist das Risiko, wenn Sie Produkte wählen, die nachweislich ohne Schadstoffe hergestellt wurden. Investieren Sie in die Gesundheit und Sicherheit Ihres Kindes, indem Sie lieber etwas mehr für ein unbelastetes Kuscheltier ausgeben. Stofftiere sind auch ein Tummelplatz für Hausstaubmilben. Dem können Sie erfolgreich vorbeugen, wenn Sie das geliebte Tier hin und wieder in den Gefrierschrank legen. Die tiefen Temperaturen vernichten die meisten Hausstaubmilben. Eine anschließende Wäsche macht das Kuscheltier wieder völlig milbenfrei.

Gütesiegel sorgen für Sicherheit

Bei Spielzeug und Kuscheltieren sind mehrere Gütesiegel gebräuchlich. Das GS-Zeichen und das CE-Zeichen sind sehr bekannt, diese beiden belegen jedoch nur eine Prüfung der technischen Sicherheit. Diese ist wichtig, denn dadurch wird garantiert, dass zum Beispiel beim Teddybären die Augen fest sitzen und nicht durch kleine, neugierige Finger entfernt werden können. Über die Schadstoffbelastung sagen diese Siegel jedoch nichts aus. Ausführliche Informationen über das GS- und das CE-Zeichen finden Sie z.B. beim Verbraucherportal Baden-Württemberg.

Auf die Kennzeichnung „Spiel gut“ können Sie sich schon eher verlassen, was die Schadstoffprüfung der Kuscheltiere angeht. Informieren Sie sich jedoch auch bei der Stiftung Warentest und der Stiftung Ökotest. Beide untersuchen regelmäßig Spielzeug und Kuscheltiere für Babys. Die Testergebnisse finden Sie in den Zeitschriften der genannten Organisationen und im Internet. 

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