Junge Eltern sind mobil und wollen in der freien Zeit gemeinsam mit ihren Kindern viel unternehmen. Doch schnell ist beim Wochenendausflug ein kleiner Unfall passiert, das Kind hat eine Schürfwunde am Knie oder wurde von einem Insekt gestochen. Immer mehr Mütter und Väter haben für solche Fälle vorgesorgt und besitzen eine homöopathische Taschenapotheke.
Die Taschenapotheke sollte eine Reihe homöopathischer Mittel enthalten, die sich bei der Notfallversorgung typischer Reisebeschwerden (kleine Verletzungen, Erkältung, Magen-Darm-Beschwerden, Reisekrankheit) bewährt haben. Dadurch dass die Mini-Apotheke klein und handlich ist, wird sie schnell zum treuen Begleiter im Alltag – auf dem Weg zur Kita, beim Besuch der Großeltern oder auf dem Spielplatz.
Stellen Sie eine Taschenapotheke für Ihr Kind zusammen
Unter dem Stichwort „homöopathische Taschenapotheke“ können Sie gelegentlich Angebote für eine schon fertig zusammengestellte Taschenapotheke finden. Sie enthält eine Reihe von Mitteln, die gegen typische Beschwerden auf Reisen oder unterwegs helfen. Besser ist es allerdings, wenn Sie eine genau auf Ihr Kind abgestimmte homöopathische Taschenapotheke in Eigenregie zusammenstellen. Sie kennen Ihr Kind am besten. Sie wissen, unter welchen Beschwerden es immer wieder leidet und welche Mittel ihm besonders gut helfen.
Praktische Taschen aus Leder mit kleinen Glasröhrchen, die eine für die Erstversorgung ausreichende Menge Globuli aufnehmen können, gibt es zu kaufen. Die Glasröhrchen sollten aus dunklem Glas sein, damit die Globuli vor UV-Strahlung geschützt sind. Damit Sie in der Taschenapotheke homöopathische Mittel schnell finden, sollten die Röhrchen deutlich beschriftet sein.
Bewährte Globuli zur Erstversorgung
- Aconitum: bei plötzlichem Fieber
- Apis mellifica: Ohrenschmerzen, Bienenstich
- Arnica: leichte Prellung, blauer Fleck
- Arsenicum album: Magen-Darm-Infekt
- Belladonna: Sonnenstich, plötzlich auftretendes heftiges Fieber
- Bryonia: Bauchschmerzen, Kopfschmerzen
- Chamomilla: Beschwerden beim Zahnen, Ohrenschmerzen
- Cocculus: Reisekrankheit
- Ferrum phosphoricum: leichte Erkältung
- Hypercium: Schürf- und Platzwunden
- Ipecacuanha: Erbrechen
- Ledum: Schnittverletzung, Zeckenbiss
- Nux vomica: Bauchschmerzen, Übelkeit, Völlegefühl
- Phosphorus: Flugangst, Nasenbluten
Säuglinge erhalten in der Regel 3 Globuli, Kinder ab dem 3. Lebensjahr 5 Globuli. Tiefe Potenzen (z.B. C6) werden bei akuten Erkrankungen mehrmals im Abstand von 1 bis 2 Stunden gegeben, mittlere Potenzen (C12) bis zu 3mal täglich. Sobald eine Besserung zu beobachten ist, wird die Häufigkeit der Gaben verringert. Im Zweifelsfall sollten Sie lieber einmal zu oft einen Arzt konsultieren!
Hallo Julia,
Ihre Anfrage wurde bereits auf der kindhom.de facebook-Seite bearbeitet!
Trotzdem hier nochmal:
Die Häufigkeit der Gaben richtet sich auch nach dem Alter… Sollte Ihr Sohn unter 3 Jahren sein,versuchen Sie es mit 2-mal 1 Globulus am Tag der Impfung und je 2-mal 1 Globulus an beiden Tagen nach der Impfung!
Bei weiteren Fragen sind wir gerne für Sie da!
Alles Gute und keine Impfreaktionen wünscht Ihnen
Ihr kindhom.de Team
Hallo,
Ich habe mal eine Frage zu thujaC30. Mein Sohn wird morgen geimpft und aus diesem Anlass heraus diese Mittelwahl. Nun habe ich im Internet nach der richtigen Dosierung geschaut und festgestellt, dass es unmengen an unterschiedlicher Empfehlung dazu gibt.
Ich habe mich jetzt für folgende entschieden:
1 Globuli am Abend vor der Impfung
Am Tag der Impfung 3x 1 Globuli
und am darauf folgenden Tag ebenfalls 3x 1! Ist das in Ordnung so? Oder noch einen zusätzlichen Tag 3×1?
Danke und viele Grüße
Julia
Ps: wie wäre es, wenn ihr Anfragen & deren Antwort auf Facebook postet? So hätten alle was davon ;o)